Die BYOD-Vorteile für Schulen
Mit dem zunehmenden Einsatz von Technologie in Schulen sehen sich einige mit veralteten Geräten, fehlenden Komponenten und einem Mangel an Geräten konfrontiert. Während einige Schulen mit modernster Technologie ausgestattet sind, können es sich viele nicht leisten, ihre Ausstattung ständig zu aktualisieren oder jedem Schüler einen eigenen Computer zur Verfügung zu stellen.
Bei BYOD (Bring-Your-Own-Device) arbeiten Schüler an ihren eigenen Laptops oder Tablets, die in der Regel moderner sind als Schulcomputer. BYOD hat sich bereits am Arbeitsplatz etabliert, und nun ist BYOD auch in Schulen ein wachsender Trend.
Schülern der Klassen 1 bis 12 ist es oft verboten, Mobiltelefone im Klassenzimmer zu benutzen. Das bedeutet aber nicht, dass sie keine anderen Geräte wie Laptops und Tablets nutzen dürfen. Sehen wir uns also die Vorteile von BYOD im Bildungsbereich an.
BYOD-Vorteil: Engagiertere Schüler
Studien haben gezeigt, dass Technologie das Engagement der Lernenden steigert und die Leistung der Schüler verbessert. Aber wer sich schon einmal das Handy einer anderen Person geliehen und gefragt hat, wie man es einschaltet (*hebt die Hand), weiß, wie schwierig es sein kann, sich mit einem Gerät vertraut zu machen, das sich von dem unterscheidet, an das man gewöhnt ist.
Wenn Schüler also an einem Laptop oder Tablet arbeiten, mit dem sie bereits vertraut sind, können sie sich viel einfacher auf den Unterricht konzentrieren, anstatt ständig nach der Menüschaltfläche zu suchen.
Und wie jeder, der schon einmal einen Teenager getroffen hat, bestätigen kann, beschäftigen sich diese auch außerhalb des Klassenzimmers intensiv mit ihren Geräten. BYOD in Schulen nutzt diese Freizeit nach Schulschluss und verwandelt das Gerät in ein Lernwerkzeug voller Lern-Apps.
Das bedeutet, dass sie alle Unterrichtsmaterialien und Übungen mit nach Hause nehmen und ihre Klassenarbeiten und Hausaufgaben von einer einzigen Plattform aus organisieren können, ohne das Gerät wechseln zu müssen. Und mit Apps und unterhaltsamen Funktionen, die ihnen jederzeit zur Verfügung stehen, werden die Schüler auch zu Hause gerne weiterlernen.
BYOD-Vorteil: Flexibler Unterricht = besseres Lernen
Apropos Apps: BYOD bietet Lehrkräften kreativere Möglichkeiten, den Lehrplan zu vermitteln, und kann ihnen sogar dabei helfen, die Leistungen der Schüler besser einzuschätzen und ihren Lernfortschritt zu verfolgen. Lehrkräfte haben außerdem mehr Flexibilität, um auf unterschiedliche Lernbedürfnisse einzugehen.
So gibt es beispielsweise Apps, die Schülern mit Lernschwierigkeiten helfen oder Wörter für Schüler übersetzen, die Englisch als Zweitsprache sprechen – während fortgeschrittenere Lernende andere Apps und Programme zum individuellen Üben nutzen können.
Da jeder Schüler über ein Internetzugangsgerät verfügt, kann er auf unbegrenzte Informationen zu verschiedenen Themen zugreifen und sogar Experten und lokale Führungskräfte außerhalb des Klassenzimmers einbeziehen. Dies hilft den Schülern, das Gelernte auf reale Situationen anzuwenden und ihre Fähigkeiten beim Sammeln und Interpretieren von Informationen zu verbessern.
BYOD-Vorteil: Einfachere digitale Zusammenarbeit
In Schulen ist Teamarbeit der Schlüssel zu effektivem Lernen. BYOD im Bildungsbereich erleichtert die Zusammenarbeit, da es das Engagement der Schüler steigert, was zu einer besseren Förderung und einem besseren Ideenaustausch führt.
Recherchen können deutlich schneller und ohne unzählige Bibliotheksbesuche durchgeführt werden. Studierende müssen nicht einmal am selben Ort sein, um zusammenzuarbeiten – mit zahlreichen Online-Programmen wie Dropbox und Google Drive, die die gemeinsame Bearbeitung von Dokumenten von verschiedenen Geräten aus ermöglichen.
BYOD vereinfacht außerdem die gemeinsame Nutzung von Inhalten für Lehrer: Mithilfe kostenloser Apps können Schüler rund um die Uhr auf Unterrichtsmaterialien, Aufgaben, Prüfungsunterlagen und sämtliche Audio- und Videomaterialien zugreifen – egal, wo sie sich befinden.
BYOD-Vorteil: Geringere Anforderungen an IT-Manager und Systemadministratoren
BYOD kommt nicht nur Studierenden zugute, sondern erleichtert gleichzeitig auch IT-Managern und Systemadministratoren das Leben. Schluss mit dem lästigen Suchen nach der unangemessenen Nutzung privater Geräte auf dem Campus! Mit der BYOD-Berechtigung müssen Nutzer nicht länger nach Umgehungslösungen für die Nutzung ihres eigenen Smartphones oder Laptops suchen, was das Sicherheitsrisiko reduziert. Das Wissen, dass sie ihre eigenen Geräte nutzen dürfen, fördert zudem das Bewusstsein und die Einhaltung einer formellen BYOD-Richtlinie. Stellen Sie sicher, dass diese Richtlinie klar definiert, welche Geräte und Betriebssysteme an Ihrer Schule erlaubt und unterstützt werden und wie akzeptables Verhalten definiert ist, um optimale Wirksamkeit zu gewährleisten.
Darüber hinaus bedeutet BYOD in Schulen, dass IT-Teams keine Zeit und Ressourcen mehr für die Wartung und Aktualisierung von Mobiltelefonen und Laptops aufwenden müssen. Dies spart nicht nur Kosten, sondern gibt Ihrem IT-Team auch die Zeit, die es für andere Aufgaben benötigt.
BYOD-Vorteil: Schulen sparen Geld!
Okay, das haben wir uns für den Schluss aufgehoben, aber seien wir ehrlich: Das ist ein großes Thema. Schulen suchen immer nach effektiveren Möglichkeiten, ihr Budget zu verteilen – aber Computerräume sind teuer und die Technologie muss ständig aktualisiert werden, da immer modernere Modelle auf den Markt kommen.
BYOD ermöglicht Schulen, Geld und Ressourcen zu sparen, die sie sonst für die Anschaffung von Computern für jedes Klassenzimmer ausgeben müssten. Die Schüler werden gebeten, ihr eigenes Gerät mitzubringen, genau wie Stifte und Papier, und die Geräte selbst auszutauschen. Wichtig ist jedoch, dass diese Kosteneinsparungen es den Schulen ermöglichen, die Mittel dort einzusetzen, wo sie am dringendsten benötigt werden.
Als Bonus zeigen die Schulen, dass sie in Sachen Technologie an der Spitze stehen und fördern ein positives Image in der Gemeinschaft – ihr Ruf als innovative Hochschule zieht neue Studenten an.
BYOD-Vorteil: Die Möglichkeit, digitale Disziplin zu erlernen
Natürlich hat BYOD auch Nachteile – die meisten Schulen verbieten die Nutzung von Smartphones, weil Schüler sie im Unterricht als störend empfinden. Wenn Schüler jedoch ihre eigenen Laptops und Geräte nutzen, haben Lehrer die Möglichkeit, die „Netiquette“ (oder sollte man eher „Techiquette“ sagen?) zu lehren.
Denken Sie daran, dass Schüler, sobald sie in die weite Welt hinausgehen, tragbare Geräte benutzen werden. Daher ist es wichtig, sie auf das Berufsleben vorzubereiten. Dies kann bedeuten, Richtlinien einzuführen, die die Nutzung auf den Lernbereich beschränken, und Geräteverwaltungssoftware einzusetzen, um unangemessene Nutzung zu verhindern.
Benötigt Ihre Schule BYOD zum Drucken? Kontaktieren Sie uns noch heute, um die kostenlose BYOD-Lösung von PaperCut, PaperCut Mobility Print, auszuprobieren.